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4. Treffen der "Task Force Western Balkan" in Ankara

4. Treffen der 'Task Force Western Balkan' in AnkaraFranz Lang, stv. Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit, in Ankara. Foto: BMI/Pachauer

"Eine erfolgreiche Schleppereibekämpfung ist ohne Unterstützung der türkischen Polizei kaum möglich", sagte Franz Lang, stv. Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit, anlässlich des Treffens der "Task Force Western Balkan". Bei dem Treffen in Ankara wurde die Türkei als Mitglied der Task Force von allen Vertreterinnen und Vertretern einstimmig aufgenommen. Damit erfolgt die kriminalpolizeiliche Kooperation in der Schleppereibekämpfung noch effizienter und der Ansatz des "whole-route-approach" wird ausgebaut. Das operative Meeting, an dem Vertreterinnen und Vertreter von 18 Staaten sowie von den Agenturen EUROPOL, FRONTEX und INTERPOL teilnahmen, wurde durch den Gruppenleiter Johann Bezdeka, im Innenministerium zuständig für Grenze und Fremdenpolizei, begleitet und eröffnet.

Schleppernetzwerken auf der Spur

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Westbalkan sowie die aus den EU-Ländern legten aktuelle Ermittlungserkenntnisse zu aktiven Schleppernetzwerken dar. Auch die gute Zusammenarbeit mit den türkischen Behörden war ein wichtiger Punkt vieler Vortragender. Die Vertreter der Abteilung für Schleppereibekämpfung der Generaldirektion der Türkischen Nationalpolizei konnten dabei mit den Ermittlungsleiterinnen und -leitern der einzelnen Staaten die jeweiligen Ermittlungsansätze besprechen und die nächsten Aktivitäten abstimmen.

Auf Initiative Österreichs wurde im Juni 2018 die "Task Force Western Balkan" eingerichtet, die es sich zum Ziel gemacht hat, Schlepperei entlang der Westbalkan-Route zu bekämpfen. Das Bundeskriminalamt in Wien hat seither auch den Vorsitz inne.

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