Verein förderte 41. europäische Polizeipräsidentenkonferenz

An der europäischen Polizeipräsidentenkonferenz beteiligten sich 32 Delegationen aus 31 Ländern. Foto: LPD Wien/Karl Schober

Die europäische Polizeipräsidentenkonferenz wird alljährlich in einer anderen europäischen Hauptstadt abgehalten. Hauptthemen der diesjährigen Konferenz in Wien waren Kriminalität gegen Senioren, häusliche Gewalt sowie Suchtmittel- und Suchtmittelbegleitkriminalität. 32 Delegationen aus 31 Ländern, darunter Delegationen der Polizei aus Moskau, Ankara, Baku, Paris, Berlin und Prag, diskutierten mit. Die Begrüßung der Polizeipräsidenten übernahm Generalsekretär Mag. Peter Goldgruber aus dem Bundesministerium für Inneres, Wiens Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl eröffnete die Konferenz. Neben Vorträgen der Wiener Polizei gab es interessante Präsentationen der Polizei Helsinki, Zagreb, Tallinn, Reykjavik und Berlin. Mit großem Interesse verfolgten die internationalen Delegationen auch den Vortrag der Pariser Polizei zum aktuellen Thema "Gelbwesten-Proteste".

Entspannt zu den schönsten Orten Wiens

Die Delegationen wurden im Anschluss an den 1. Konferenztag zu einem Galadinner im Rathaus geladen, wo sie von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig herzlich willkommen geheißen wurden. Das Orchester der Polizeimusik Wien begrüßte die Gäste im Arkadenhof des Wiener Rathauses durch eine musikalische Darbietung. Nach Unterzeichnung der gemeinsamen Abschlussdeklaration fand der zweite Kongresstag bei einer gemeinsamen Sightseeing Tour durch Wien und einem anschließenden Heurigenbesuch beim Heurigen "10er Marie" einen entdspannenden Ausklang. Der Abschlussabend wurde vom Verein der Freunde der Wiener Polizei unterstützt.

Alle Fotos: LPD Wien/Karl Schober