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Die neue Trickbetrugs-Masche startet meist mit einer Nachricht am Handy. Foto: LPD Wien"Hallo Mama, habe versehentlich mein Handy in der Waschmaschine mitgewaschen und deshalb jetzt ein neues mit neuer Nummer", poppt die Textnachricht am Handy auf. Das klingt erst einmal harmlos. Was aber, wenn der Sohn oder die Tochter nun dringend eine Online-Banking-Überweisung tätigen müsste und dies auf dem neuen Handy noch nicht funktioniert? Da hilft man doch als Mutter gerne mit einer Überweisung aus. Mit dieser neuen Variante des altbekannten "Enkel-Tricks" versuchen Betrügerinnen und Betrüger derzeit ihr "Glück" - leider oft erfolgreich. Nach den falschen Nachrichten via SMS, What’sApp oder Facebook-Messenger und der Beschreibung der vorgetäuschten Notlage folgen Nennung eines Betrages und einer Kontonummer, auf die möglichst sofort online überwiesen werden soll. Hat das Opfer gezahlt, ist der Betrag in den meisten Fällen für immer verschwunden. Besonders perfide: Im Gegensatz zu anderen Varianten des Enkel-Tricks wie dem "falschen Neffen oder Enkel" oder dem "falschen Polizisten" wird kein/e Täter/in zum Opfer nach Hause geschickt - die Kommunikation erfolgt schriftlich. Die Betrüger und Betrügerinnen gehen damit ein viel geringeres Risiko ein, in flagranti erwischt oder später durch das Opfer wiedererkannt zu werden.
Gegen einen solchen Betrug kann man sich gut schützen:
Weitere Informationen über Prävention und Opferhilfe finden Sie hier.
Falls Sie eine Beobachtung oder einen Vorfall melden möchten, wenden Sie sich an das Büro für Kriminalprävention und Opferhilfe, Josef Holaubek-Platz 1, 1090 Wien, Tel: 01/24836 DW 985 452, E-Mail: kriminalpraevention(at)bmi.gv.at
