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Ein besonderer Höhepunkt an diesem Abend war die Übergabe der neuen digitalen Notenhefte an das Orchester der Polizeimusik Wien. Diese innovativen Geräte ersetzen den altgedienten Notenständer und ermöglichen es den Musikern, ihre Partituren direkt auf einem Tablet zu lesen und umzublättern. Überreicht wurden diese sogenannten "Marschpats" vom Wiener Landespolizeipräsidenten Dr. Gerhard Pürstl. Er genoss den Konzertabend in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, darunter Landtagsabgeordneter Christian Hursky, Bundespolizeidirektor Michael Takacs, der Wiener Militärkommandant Kurt Wagner sowie der Präsident des Wiener Blasmusik-Verbands Michael Faltinowksy. Der Verein der Freunde der Wiener Polizei fördert seit vielen Jahren die "Nacht der Filmmusik". In diesem Jahr nahm Schriftführer Mag. Josef Koppensteiner für den Verein an der Veranstaltung teil.
Das Repertoire des Abends umfasste verschiedene Stücke aus dem Bereich der Filmmusik, u. a. die eindringliche Musik aus "Henry V" von Patrick Doyle, begleitet von einer mitreißenden Darbietung des Orchesters. Die Solistin Judith Pudill verzauberte das Publikum mit ihrer Interpretation von "Lenas Song" von Stefan Nilson aus dem Film "Wie im Himmel". Ein weiterer Höhepunkt war die Aufführung von "Anastasia" von Stephen Flaherty, die durch die kraftvollen Klänge des Orchesters besonders gut zur Geltung kam. Saxofonist Gert Kolaja begeisterte als Solist beim Stück "The Pink Panther" von Henry Mancini.
Als krönender Abschluss des Konzerts präsentierten das Orchester und Sänger Werner Auer ein mitreißendes "Blues Brothers"-Medley. Auer wurde dabei ganz besonders in Szene gesetzt: Er wurde auf spektakuläre Art von einem Motorradfahrer der Landesverkehrsabteilung Wien zur Bühne gebracht und nach seiner Performance wieder von der Bühne abgeholt. Diese actionreiche Inszenierung sorgte für Begeisterung und viel Applaus im Publikum.
Alle Fotos: LPD Wien / Sebastian Motal