77 Aspirantinnen und 40 Aspiranten aus sechs Klassen des Bildungszentrums Wien wurden intensiv für den Polizeiberuf in einer 24-monatigen Grundausbildung geschult. Während ihrer Ausbildung unterstützten die Frauen und Männer bei unterschiedlichen Anlässen wie den Impfstraßen und Covid19-Testungen, bei den Recruitingtagen und am Donauinselfest sowie bei der Registrierung von vertriebenen ukrainischen Staatsbürgern oder bei Suchaktionen nach abgängigen Personen. Auch ausgemustert wurde eine Klasse des Bildungszentrums Eisenstadt (10 Aspirantinnen und 16 Aspiranten). Während der Grundausbildung unterstützten diese Polizistinnen und Polizisten bei den Covid19-Berufsgruppentestungen und Impfaktionen der Landespolizeidirektion Burgenland sowie im Bereich der Registrierung der geflohenen ukrainischen Personen und des Grenzmanagements. Bei der feierlichen Ausmusterung nahmen für das Bundesministerium für Inneres Sektionschef Mag. Karl Hutter MBA, für die Stadt Wien Landtagsabgeordneter Mag. Marcus Schober sowie der Wiener Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl teil, die den Absolventinnen und Absolventen alles Gute für ihren neuen dienstlichen Weg wünschten.
Die Polizeigrundausbildung dauert zwei Jahre und setzt sich aus theoretischen Abschnitten und Praxisphasen zusammen. In der theoretischen Ausbildung stehen u. a. Persönlichkeitsbildung, Menschenrechte, die Vermittlung von Rechtsmaterien, Handlungs- und Einsatztraining, Kriminalistik sowie Kommunikation im Mittelpunkt.
Alle Fotos: LPD Wien / Bernhard Elbe