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Sicherheitsverdienstpreise feierlich übergeben

Sicherheitsverdienstpreise feierlich übergebenHochkarätige Gratulationen gab es für die Preisträgerinnen und Preisträger, darunter jene des Projekts "Blackout" in Krisen- und Katastrophenlagen. Foto: LPD Wien / Bernhard Elbe

"Was uns als Bank mit der Polizei verbindet, ist das gemeinsame Ziel, ein Höchstmaß an Sicherheit in der Gesellschaft zu gewährleisten. Mit den Sicherheitsverdienstpreisen rücken wir seit 46 Jahren Menschen in den Mittelpunkt, die sich in einem besonderen Ausmaß für die Sicherheit in unserer Stadt eingesetzt haben", betont Martin Hauer, Vorstand der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien. "Sicherheit in unserer Stadt entsteht durch das entschlossene Handeln, die Professionalität und die Hingabe unserer Beamtinnen und Beamten sowie mutiger Bürgerinnen und Bürger. Mit den Sicherheitsverdienstpreisen werden diese herausragenden Leistungen gewürdigt", unterstreicht Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des 46. Sicherheitsverdienstpreises

  1. Projekt "Blackout" in Krisen- und Katastrophenlagen, eingereicht vom Büro Organisation, Strategie und Dienstvollzug: 19 Beamtinnen und Beamte aus unterschiedlichsten Abteilungen erstellten gemeinsam ein wissenschaftliches Konzept, wie in Krisen- und Katastrophenlagen umzugehen ist. Der ausgearbeitete Handlungsleitfaden wurde in die  Dienstanweisungen der Landespolizeidirektion Wien implementiert und dient als Leitfaden für die Bediensteten.
  2. Initiative "Gemeinsam.sicher" zur Integrationsarbeit, eingereicht vom Büro Organisation, Strategie und Dienstvollzug: Bereits im Jahr 2020 wurde diese Initiative im Bereich des Stadtpolizeikommandos Brigittenau ins Leben gerufen und immer weiter forciert. 15 Beamtinnen und Beamte der Landespolizeidirektion Wien organisierten gemeinsam mit neun Personen aus Organisationen wie IGGÖ, IKG, tschetschenische und serbische Community Informationsveranstaltungen, bei denen die Polizei ins Gespräch mit Menschen mit Migrationshintergrund kam und ihre Tätigkeit präsentierte. Podiumsdiskussionen bis hin zu großen Veranstaltungen mit öffentlichem Interesse fanden positiven Anklang.
  1. "Klimaaktivisten", eingereicht von der Bereitschaftseinheit: Demonstrationen der "Letzten Generation", bei denen sich Personen an die Straße klebten, stellten die Wiener Polizei vor neue Herausforderungen. Um die Sicherheit der Demonstrationen und das schonende Ablösen der Hände von der Fahrbahn zu gewährleisten, wurden 13 Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftseinheit Wien in speziellen Lösungstechniken geschult. Insgesamt wurden 96 Löseeinsätze von 503 Personen hoch professionell durchgeführt.
  1. "Videobefragung sexuell missbrauchten Kindern", eingereicht vom Landeskriminalamt Assistenzbereich Kriminalprävention: 150 Befragungen von sexuell missbrauchten und von schwerer Gewalt betroffenen Kindern, führte ein Team aus drei Personen im ersten Halbjahr 2024 durch. Hierbei wurde stets auf das individuelle Wohl des Kindes geachtet, sodass keine zusätzlich belastenden Situationen entstanden.
  1. "Täterausforschung nach Schuss- und Stichattentaten auf offener Straße", eingereicht vom Stadtpolizeikommando Floridsdorf und der Landesverkehrsabteilung: Im Oktober 2023 kam es auf offener Straße zu einer Schießerei zwischen mehreren Personen. Insgesamt waren 98 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Das rasche Agieren der Einsatzkräfte führte dazu, dass zweieinhalb Stunden später die Täter festgenommen werden konnten.

Josef-Holaubek-Ehrenmedaille

Diese Ehrenmedaille wird an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landespolizeidirektion Wien verliehen, die während ihrer polizeilichen Tätigkeit im Einsatz schwer verletzt wurden.

Demonstration "Kritik der Wiener Migrationspolitik", eingereicht von der Einsatzabteilung: Ein Polizist, der Mitglied der Einsatzeinheit Wien ist, war am 20. Juli 2024 bei der Demonstration "Kritik der Wiener Migrationspolitik" im Einsatz. Eine Gegendemonstration führte zu Tumulten mit Stein- und Flaschenwürfen in der Wiener Innenstadt. Der Polizist hielt einen vermummten Verdächtigen fest, der sich losriss und in der Menschenmenge untertauchte. Dadurch kam der Polizist zu Sturz und verletzte sich schwer. Ein Aufenthalt im Spital, eine Operation sowie mehrere Monate Krankenstand und therapeutische Maßnahmen waren die Folgen.

Der Verein der Freunde der Wiener Polizei dankt allen Geehrten für ihren vorbildlichen Einsatz und wünscht alles Gute für die Bewältigung kommender Herausforderungen!

Alle Fotos: LPD Wien / Bernhard Elbe

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