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Extremsituationen
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Große Zustimmung zu einem Waffenverbot im öffentlichen Raum

Große Zustimmung zu einem Waffenverbot im öffentlichen RaumEinig in Sachen Waffenverbot: Innenminister Mag. Karner und Bürgermeister Dr. Ludwig. Foto: LPD Wien / Thomas Cerny

Zukünftig soll in Österreich das Mitführen von Waffen außerhalb der eigenen vier Wände untersagt werden. Innenminister Mag. Gerhard Karner erteilte Expertinnen und Experten aus dem Innenministerium und den Landespolizeidirektionen den Auftrag, einen entsprechenden Gesetzesvorschlag auszuarbeiten, teilte das BMI mit. In das Verbot sollen Messerarten wie Einhandmesser oder Messer mit gewisser Klingenlänge fallen. "Das Ziel ist klar. Wir müssen Menschen vor Gefahren schützen und Gewalttäter durch effiziente Polizeibefugnisse aus dem Verkehr ziehen", so Karner. Aktuell ist es den Sicherheitsbehörden möglich, an bestimmten Orten Waffenverbotszonen zu erlassen - wie dies z. B. am Wiener Praterstern der Fall ist.

"Mehr Waffen bedeuten nicht mehr Sicherheit, sondern mehr Unsicherheit!"

Ausnahmen soll es für österreichisches Brauchtum wie die Jagd, für die Ausübung entsprechender Berufe und den Transport nach dem Kauf geben. Das Mitführen von "Schweizermessern" soll nicht unter Strafe gestellt werden, genauso wenig wie Pfeffersprays zur Selbstverteidigung. Vergleichbare Regelungen sind in Deutschland und Italien gesetzlich bereits verankert. Der Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig begrüßt den Vorstoß des Innenministers, in Österreich ein generelles Waffenverbot im öffentlichen Raum einzuführen - anstatt nur vereinzelt regional. "Mehr Waffen bedeuten nicht mehr Sicherheit, sondern mehr Unsicherheit", ist Ludwig überzeugt. Eine bundesgesetzliche Regelung sei sinnvoll.

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