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Aus einer aktuellen Studie der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft (SWS) über das subjektive Sicherheitsempfinden geht hervor, dass die Österreicherinnen und Österreicher unter 16 untersuchten Bereichen vor Krieg, Verbrechen und Terror, dem Verlust der Ersparnisse und des Arbeitsplatzes die meiste Angst haben.
Wie die in einer repräsentativen Stichprobe ausgewählten 1.000 befragten Personen weiter angaben, sei die Verunsicherung früher geringer gewesen und es wird erwartet, dass diese künftig insgesamt noch größer werde als sie derzeit ist. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine jüngst durchgeführte Umfrage von Research Affairs, wonach die Österreicherinnen und Österreicher die größte Angst vor Terroranschlägen (zu 88%), einer Radikalisierung durch Glaubensfanatiker (85%), einer unsicheren Zukunft für die Kinder (76%) und einem anhaltenden Flüchtlingsstrom (74%) haben.
Mehr Vertrauen in die Polizei als in die Gerichte
Abgefragt wurde im Rahmen des SWS-„Demokratiemonitorings“ zudem das Vertrauen der Bevölkerung in Institutionen. Wie schon bei früheren Befragungen im Zuge dieses Langzeitprojektes, ging wiederum die Polizei (vor den Gerichten und anderen Ämtern bzw. Behörden) mit durchschnittlich 6,3 Bewertungspunkten (Höchstzahl: 7) als jene Institution hervor, die das höchste Maß an Vertrauen genießt.
Ein Ergebnis, das auch vom GfK-„Global Trust Report“ gestützt wird, der im zwei-Jahres-Abstand weltweit untersucht: Demnach ist das Vertrauen in die Polizei in Österreich mit 77% deutlich höher als in fast allen anderen Ländern.
Wala: Vereinsarbeit bestärkt
„Diese Studienergebnisse bestärken uns in der Ausrichtung unserer Vereinsarbeit auf die Stärkung des Sicherheitsgefühls in der Wiener Bevölkerung durch konkrete Förderung der Polizeiarbeit und es erfüllt mich – bei aller gebotenen Bescheideidenheit – mit ein wenig Stolz, dass der Verein der Freunde der Wiener Polizei zu diesem hervorragenden Image der Exekutive und zu diesem überwältigenden Vertrauen in der Bevölkerung ein wenig beitragen darf“, betont Vereinspräsident Adolf Wala: „Insbesondere den größten Ängsten der Bevölkerung vor Verbrechen und Terror kann nur ein starker, professionell agierender Sicherheitsapparat entgegenwirken, den wir aus vollster Überzeugung und mit großzügiger Hilfe unserer Vereinsmitglieder unterstützen.“
Sicherheit als wesentliches Thema
Vor dem Hintergrund der großen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen unserer Zeit – wie dem Brexit, der angespannten Situation Griechenlands und anderer EU-Mitgliedsstaaten, dem weltweiten Vormarsch rechtspopulistischer Ideologien, den nach Europa drängenden Flüchtlingsströmen aus den internationalen Krisenherden und den terroristische Bedrohungen – würden sich nicht zuletzt auch die Anforderungen an die Sicherheitskräfte massiv umgestalten, so Wala weiter: „Angesichts dieser Entwicklungen bin ich sehr froh, dass die Politik in Österreich zu einem Umdenken gefunden hat und – nach drastischen Einsparungs-Jahren – die budgetären Mittel für die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit nun doch wieder aufstockt.“
Besonderen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit richtet Wala an Wiens Polizeipräsident Mag. Dr. Gerhard Pürstl – und: „Ebenso ist den Polizistinnen und Polizisten für ihren gar nicht hoch genug zu schätzenden Einsatz zu danken – und zu dem zu Recht erworbenen hervorragenden Vertrauen in der Bevölkerung zu gratulieren!“
Sozialwissenschaftliche Studiengesellschaft