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Gegenwärtig werden offensichtlich vor allem zwei Varianten von vermeintlichen Behörden-E-Mails von Kriminellen verschickt. Einerseits wird behauptet, man hätte einen Preis gewonnen und würde nun ein Preisgeld ausbezahlt bekommen, andererseits wird Geld aus einem Behörden-Fonds für Betrugsopfer versprochen. In beiden Fällen werden zur Auszahlung des Geldes persönliche Daten, wie beispielsweise Zahlungsdaten zu Bankkonten oder Reisepass-Daten etc. abgefragt. Bei näherem Hinsehen erweist sich, dass die in den Mails genannten Institutionen entweder gar nicht existieren oder nicht für die Auszahlung von Geld zuständig sind.
Es wird daher geraten, sich vor der Bekanntgabe von sensiblen Daten genau über die vermeintliche Absender-Behörde zu informieren bzw. rückzufragen. In jedem Fall empfiehlt sich ein genaues Ansehen der Mail-Adressen: Die Absender-Adresse oder in den Mails genannte Adressen sind in betrügerischen Mails keine offiziellen Behörden-Adressen.
Sollten bereits Zahlungsinformationen weitergegeben worden sein, dann ist eine umgehende Meldung an die kontoführende Bank erforderlich. Wenn man Glück hat und schnell ist, kann die Bank unter Umständen unrechtmäßig abgebuchte Überweisungen stoppen bzw. zurückbeordern. Eventuell müssen danach die Bankomatkarte gesperrt und Login-Daten geändert werden. Jedenfalls ist das Konto auch in den folgenden Wochen genau zu überprüfen. Zusätzlich dazu ist eine Anzeige bei der Polizei dringend angeraten - nur wenn Anzeigen vorliegen, kann die Polizei gegen BetrügerInnen auch vorgehen!
Eine Übersicht über Melde- und Beratungsstellen in Österreich finden Sie hier.