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Integrationsarbeit im Mittelpunkt

Integrationsarbeit im MittelpunktGrätzlpolizistinnen und -polizisten als Ansprechpartner und -partnerinnen für Menschen in herausfordernden Situationen. Foto: LPD Wien / Dietmar Gerhartl-Sinzinger

Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch den Leiter des Referats für Diversität, Mag. Alfred Schön, hieß der Leiter des Büros für Organisation, Strategie und Dienstvollzug, Generalmajor Karlheinz Dudek, die Gäste im Dachgeschoß der Landespolizeidirektion Wien willkommen. In seiner Rede betonte er, dass die österreichweit agierende Initiative Gemeinsam.Sicher dazu diene, der Polizei gegenüber der Bevölkerung dort "ein Gesicht" zu geben, wo das Wählen des Notrufs nicht ausreiche. Die Grätzlpolizistinnen und -polizisten seien Ansprechpartner und -partnerinnen, welche Menschen mit Problemen und Fragen nicht herumschicken würden, sondern sich aktiv dafür interessierten, was getan werden könne und wer jeweils zuständig ist. Dazu brauche es vor allem eine gute Gesprächsbasis mit Communities, Vereinen und Organisationen: "Partnerschaften können nur dann entstehen, wenn es Vertrauen gibt", so Dudek. Projekte wie "Gemeinsam.Sicher als ein Beitrag der Wiener Polizei zur Integrationsarbeit" würden dabei helfen, "mit Respekt und Wertschätzung die Bedürfnisse der einzelnen Communities dezentral zu erfassen".

"Aufeinander schauen" als Basis für Integration

Ziel und Aufgabe des Projekts ist die Schaffung einer guten Zusammenarbeit zwischen der Exekutive und Communities mit Migrationshintergrund in der Leopoldstadt und der Brigittenau. Zu diesem Zweck erfassen die am Projekt beteiligten Polizeibeamtinnen und -beamten Informationen, Fragen und Probleme, welche für die beteiligten Communities relevant sind, etwa beim Besuch von Informationsveranstaltungen oder in persönlichen Gesprächen. Auf dieser Basis werden anschließend gemeinsam mit den Projektpartnerinnen und -partnern Ideen für Projekte, Veranstaltungen und Problemlösungsstrategien entwickelt.

Um diese zu bewerben und zusätzlich Präventionsarbeit zu leisten, werden schließlich unterschiedliche Medienformate genutzt. So entstand beispielsweise die sehr beliebte TikTok - Videoreihe "Cop & Che" mit dem Grätzlpolizisten Gruppeninspektor Uwe Schaffer und dem tschetschenischstämmigen Influencer Ahmad. Am Ende seiner Vorstellung des Projekts betonte Schön: "Frieden und Zusammenhalt im Grätzl, das wünschen wir uns als Ergebnis dieses Projekts für die Zukunft!" Ein weiterer Projektorganisator, Oberst Johann Golob, fügte im Informationsvideo zum Projekt hinzu: "Auf gut Wienerisch: So long ma auf uns schaun wird uns nix passieren!"

Rege vielfältigeTeilnahme

Im Anschluss an die Präsentation hatten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zur Initiative Gemeinsam.Sicher, dem Referat für Diversität und der Zukunft des Projekts zu stellen. Anwesend waren neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Referats für Diversität, des Social Media-Teams der Wiener Polizei sowie von Polizei-TV auch die Grätzlpolizistinnen und -polizisten aus der Leopoldstadt und der Brigittenau mit ihrer Sicherheitskoordinatorin, Kontrollinspektorin Karin Pollak. Dabei waren auch Influencer Ahmad, Mag. Daniel Landau, Gründer zahlreicher Bildungsinitiativen und Bildungsvolksbegehren, sowie Vertreterinnen und Vertreter des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF), der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), des Rates der Tschetschenen und Inguschen sowie des Kultur- und Sportvereins der serbischen Community, Jedinstvo.

Die Wiener Polizei bedankte sich bei allen Diskussionsteilnehmerinnen und -teilnehmern für ihren Besuch sowie die rege Beteiligung an der Diskussion. Der Verein der Freunde der Wiener Polizei wünscht diesen Initiativen weiterhin alles Gute im Sinne eines sicheren Zusammenlebens in Wien!

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