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Assistenzeinsätze des Bundesheeres und neue Ausbildung für Objektschutz in Wien

Assistenzeinsätze des Bundesheeres und neue Ausbildung für Objektschutz in WienOberst Michael Trummer, MBA, Referent für ABC-Abwehr und territoriale Aufgaben des Militärkommandos Wien mit Oberst Mag. Rudolf Haas, BA, Stv.-Leiter der Einsatzabteilung der Wiener Polizei. Foto: LPD Wien

Das Bundesheer und die Wiener Polizei führen gemeinsame Übungen durch, um den professionellen Ablauf der Assistenzeinsätze zu gewährleisten. Oberst Mag. Rudolf Haas, BA, stellvertretender Leiter der Einsatzabteilung der Wiener Polizei, dient auch beim Bundesheer als Milizoffizier im Majorsrang. Haas ist Verbindungsoffizier und agiert als Bindeglied zwischen der Wiener Polizei und dem Bundesheer: "Die Polizei profitiert von der Zusammenarbeit, die ausgezeichnet funktioniert." Die teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten erhalten eine fünftätige Ausbildung, die von Experten der Wiener Polizei und dem Militärkommando Wien durchgeführt wird. Hierbei erfahren sie Wissenswertes vom Nachrichtendienst bis zum Heerespsychologischen Dienst. Seitens der Landespolizeidirektion Wien erhalten die Bundesheer-Angehörigen Schulungen in den Themen Recht, Objektschutz, polizeilicher Funksprechverkehr.

25.000 Stunden für den Objektschutz in Wien

Im Einsatztraining werden diverse Szenarien durchgespielt. Insgesamt wurden bereits mehr als 3.000 Soldatinnen und Soldaten für den Objektschutz ausgebildet. Bei der Überwachung besonders gefährdeter Objekte sind sie mit polizeilichen Funkgeräten ausgestattet und führen ihre Aufgaben selbstständig durch. Derzeit ist das Bundesheer mit 25.000 Stunden im Monat für den Objektschutz in Wien abgestellt.

Polizistinnen und Polizisten in neuer OSP-Ausbildung

Wie der Bundesminister für Inneres, Mag. Gerhard Karner, am 9. Jänner 2024 bekanntgab, werden im Laufe des Jahres 1.000 neue Polizeischülerinnen und Polizeischüler für die Landespolizeidirektion Wien aufgenommen. 60 davon werden speziell als "Objektschutzpolizisten (OSP)" ausgebildet. "Mit diesem Schritt stärken wir nicht nur die Sicherheit in Wien, sondern bieten auch neue, vielfältige Karrierechancen innerhalb der Polizei", so Karner. Dieses Pilotprojekt, das im Juni beginnt, zielt darauf ab, sensible Einrichtungen wie z. B. Botschaften zu bewachen. "Die Etablierung der Objektschutzpolizei ist ein entscheidender Schritt, um unsere Inspektionen zu entlasten und gleichzeitig die Sicherheit an kritischen Punkten zu erhöhen", erklärt der Innenminister.

Die Hauptaufgaben der neuen Objektschutzpolizei in Wien sind der Schutz von Gebäuden und Einrichtungen ausländischer Vertreter, kritischer Infrastrukturen und weiterer gefährdeter Objekte. Dabei liegt der Fokus auf sichtbarer, uniformierter Präsenz, der Überwachung und Meldung verdächtiger Aktivitäten und der Durchführung von Erstmaßnahmen bei Angriffen.

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