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Das Bundesheer und die Wiener Polizei führen gemeinsame Übungen durch, um den professionellen Ablauf der Assistenzeinsätze zu gewährleisten. Oberst Mag. Rudolf Haas, BA, stellvertretender Leiter der Einsatzabteilung der Wiener Polizei, dient auch beim Bundesheer als Milizoffizier im Majorsrang. Haas ist Verbindungsoffizier und agiert als Bindeglied zwischen der Wiener Polizei und dem Bundesheer: "Die Polizei profitiert von der Zusammenarbeit, die ausgezeichnet funktioniert." Die teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten erhalten eine fünftätige Ausbildung, die von Experten der Wiener Polizei und dem Militärkommando Wien durchgeführt wird. Hierbei erfahren sie Wissenswertes vom Nachrichtendienst bis zum Heerespsychologischen Dienst. Seitens der Landespolizeidirektion Wien erhalten die Bundesheer-Angehörigen Schulungen in den Themen Recht, Objektschutz, polizeilicher Funksprechverkehr.
Im Einsatztraining werden diverse Szenarien durchgespielt. Insgesamt wurden bereits mehr als 3.000 Soldatinnen und Soldaten für den Objektschutz ausgebildet. Bei der Überwachung besonders gefährdeter Objekte sind sie mit polizeilichen Funkgeräten ausgestattet und führen ihre Aufgaben selbstständig durch. Derzeit ist das Bundesheer mit 25.000 Stunden im Monat für den Objektschutz in Wien abgestellt.
Die Hauptaufgaben der neuen Objektschutzpolizei in Wien sind der Schutz von Gebäuden und Einrichtungen ausländischer Vertreter, kritischer Infrastrukturen und weiterer gefährdeter Objekte. Dabei liegt der Fokus auf sichtbarer, uniformierter Präsenz, der Überwachung und Meldung verdächtiger Aktivitäten und der Durchführung von Erstmaßnahmen bei Angriffen.