Datenschutz Information

Wir verwenden Cookies um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben.

Sie können entweder allen externen Services und damit Verbundenen Cookies zustimmen, oder lediglich jenen die für die korrekte Funktionsweise der Website zwingend notwendig sind. Beachten Sie, dass bei der Wahl der zweiten Möglichkeit ggf. nicht alle Inhalte angezeigt werden können.

Alle akzeptieren
Nur notwendige Cookies akzeptieren
Extremsituationen
News > Cybercrime

Im www bedrohen unterschiedliche Cybercrime-Formen

Im www bedrohen unterschiedliche Cybercrime-Formen

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Informationen im Internet dauerhaft veröffentlicht und für jeden zugänglich sind. Daher sollte gründlich überlegt werden, welche persönlichen Daten und Informationen preisgegeben werden. Ähnlich wie im realen Leben sollte auch im Cyberspace darauf geachtet werden, nicht alles mit jedem zu teilen, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.

Cybermobbing

Mit der Nutzung des Internets ist Cybermobbing, auch Cyberbullying genannt, zu einem ernsten Problem geworden. Beim Mobbing wird eine Person allein oder in einer Gruppe über eine längere Zeit hinweg beleidigt, beschimpft, bedroht oder lächerlich gemacht. Bei Cybermobbing verlagern sich die Beschimpfungen ins Internet, das Opfer wird auf verschiedenen Internetplattformen attackiert. Diese Form von Mobbing kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Opfer haben. Cybermobbing steht unter Strafe, besonders dann, wenn freizügige oder peinliche Fotos/Videos vom Opfer im Internet veröffentlicht werden.

Happy Slapping

Beim sogenannten "Happy Slapping", werden Personen grundlos körperlich angegriffen und die Taten auf Video aufgenommen, um sie im Internet zu veröffentlichen. Solche Handlungen sind strafbar, sowohl für diejenigen, die die Gewalt ausüben, als auch für diejenigen, die sie aufnehmen oder verbreiten.

Internet-Betrug und sexuell motivierte Übergriffe

Neben Mobbing und Gewalt gibt es auch Betrüger im Internet, die Vertrauen ausnutzen, um Schaden anzurichten. So werden gefälschte Produkte verkauft, Geldspenden unter falschen Vorwänden gesammelt oder sogar versucht, mit dem Ziel sexueller Übergriffe Kontakt zu Kindern oder Jugendlichen herzustellen. Dieses Verhalten, bekannt als Cybergrooming, ist äußerst gefährlich und sollte sofort gemeldet werden.

Urheberrecht im Internet

Viele Gratis-Apps werden für das Smartphone angeboten, darunter Spiele und Programme, die besonders bei Jugendlichen beliebt sind. Hier kann es jedoch vorkommen, dass Kriminelle persönliche Daten auslesen. Ebenso ist beim Download von Musik oder Filmen darauf zu achten, dass das Urheberrecht im Internet nicht verletzt wird. Eine richtige Handhabung mit dem Smartphone ist daher unumgänglich und schützt  persönliche Daten vor Angriffen.

Meldestelle für Internetkriminalität

Weltweit steigen die Fälle von Cybercrime, auch Österreich ist davon betroffen. Die Angriffsszenarien werden technisch immer raffinierter. Der Fortschritt in der IT verändert auch permanent die Art und Qualität der eingesetzten Tatmittel. Darüber hinaus begünstigen die Möglichkeiten der Anonymisierung, der Verschlüsselung und die unbegrenzte Verfügbarkeit des Internet die Verbreitung von Cybercrime massiv. Das Darknet hat die Entstehung krimineller Dienstleister in Form von „Cybercrime as a Service“ begünstigt und beschleunigt. Die Entwickler dieser kriminellen Tools ermöglichen damit die Durchführung von Cybercrime-Attacken für praktisch jedermann.

Zehn-Jahresvergleich Internetkriminalität in Österreich 2014 - 2023 (Jänner - Dezember).
Quelle: Bundeskriminalamt

Wenn Sie einen Verdacht auf Internetkriminalität haben und Hilfe oder Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an das Bundeskriminalamt, Meldestelle für Internetkriminalität, E-Mail: against-cybercrime(at)bmi.gv.at

Wenn Sie durch eine Straftat geschädigt wurden oder konkrete Hinweise auf Täter haben, können Sie die Straftat in jeder Polizeidienststelle zur Anzeige bringen.

Den Cybercrime-Bericht 2023 können Sie hier abrufen.

 

© Verein der Freunde der Wiener Polizei, Kontakt & Impressum | Benutzerhinweise | DatenschutzMade by Artware
Extremsituationen