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Mit der Ernennung von Karolina Firzinger wird Rudolf Prokschi, der bisherige Landespolizeiseelsorger, in den Ruhestand verabschiedet. Firzinger tritt ein Amt an, das tief in der Geschichte und Struktur der Polizeiseelsorge verwurzelt ist und eine wichtige Rolle für die Unterstützung der Polizeibediensteten spielt. Die Polizeiseelsorge wurde am 1. August 1996 auf Anregung von Mitarbeitenden des Gendarmerie-zentralkommandos, der Landespolizeidirektion Wien und weiteren Mitarbeitern des Bundesministeriums für Inneres ins Leben gerufen. Sie richtet sich an die rund 35.000 Frauen und Männer im polizeilichen Exekutiv- und Verwaltungsdienst sowie deren Angehörige. Polizeiseelsorgerinnen und -seelsorger sind ehrenamtlich tätig und unterliegen der seelsorgerlichen Verschwiegenheitspflicht. Sie handeln unabhängig von staatlichen oder polizeilichen Weisungen und sind direkt dem zuständigen Diözesanbischof verantwortlich. Zu ihren Aufgaben gehören:
Mit Karolina Firzinger wird eine engagierte und erfahrene Polizeiseelsorgerin die Verantwortung für die Landesseelsorge in Wien übernehmen. Sie tritt die Nachfolge von Rudolf Prokschi an, der über viele Jahre hinweg die Polizeiseelsorge mit großer Hingabe geprägt hat.
Die Landespolizeidirektion Wien dankt Rudolf Prokschi für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz und heißt Karolina Firzinger herzlich willkommen. Ihr Wirken wird zweifellos einen positiven Beitrag zur Gemeinschaft der Exekutive leisten, wie es im Rahmen der Feierlichkeit hieß. Der Verein der Freunde der Wiener Polizei schließt sich dem Dank und den Glückwünschen für eine weitere erfolgreiche Tätigkeit der Polizeiseelsorge in Wien herzlich an!
Alle Fotos: LPD Wien / Kevin Hackner