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2020 geringere Kriminalität und höhere Aufklärungsquote

2020 geringere Kriminalität und höhere AufklärungsquoteWeniger angezeigte Fälle, höhere Aufklärungsquote: die Kriminalstatistik 2020. Grafik: BM.I

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) gibt einen Überblick über die polizeilich registrierten Straftaten in Österreich und stellt die Entwicklung des kriminellen Geschehens dar. Vor dem Hintergrund des gewonnenen Datenmaterials kann auf Entwicklungen mit  kriminalpolizeilichen Maßnahmen entsprechend reagiert werden. Beleuchtet werden Delikte, deren Tatbestände als Rechtsgrundlage im österreichischen Strafgesetzbuch (StGB) und in den strafrechtlichen Nebengesetzen festgehalten sind. Neben der kontinuierlich fortgesetzten Polizei- und Ermittlungstätigkeit der Polizistinnen und Polizisten wird die mit sozialen Einschränkungen verbundene Corona-Pandemie als Ursache für den starken Rückgang der Gesamtkriminalität gesehen.

Rückgang bei Eigentumsdelikten und Gewaltkriminalität in Wien

Besonders gut lässt sich der Rückgang der Kriminalität in Wien an den zahlenmäßig stark gesunkenen Diebstahlsdelikten, wie z. B. Diebstahl, Schwerer Diebstahl oder Einbruchsdiebstahl erkennen. Hier verringerten sich bei einem Wert von -21,9% die Anzeigen von 68.456 auf 53.494. Zurückgegangen sind auch Fälle der Gewaltkriminalität (z. B. Körperverletzung, Tötungsdelikte, Vergewaltigung). Während im Vorjahr 25.053 derartige Fälle zu verzeichnen waren, wurden 2020 mit 23.509 um 6,2% weniger Anzeigen gemacht. Im Bereich von Raub und Schwerem Raub ging die Zahl der Anzeigen von 1.274 auf 982 zurück und sank somit um 22,9%.

Mehr Wirtschafts- und Internetkriminalität

Ein Anstieg von +3,6% wurde bei der Wirtschaftskriminalität (z. B. Betrug, Schwerer Betrug) registriert (von 27.342 auf 28.331 Anzeigen). Eine deutliche Zunahme gab es im Bereich der Internetkriminalität - von 10.888 auf 13.942 Fälle (+28,0%). Bei  Suchtmitteldelikten wurde dagegen ein Rückgang von 13.136 auf 11.391 Fällen (-13,3%) verzeichnet.

Damit die Bürgerinnen und Bürger in Wien auch zukünftig ein hohes Maß an Lebensqualität und Sicherheit genießen, plant die Polizei weiterhin Streifen in Kriminalitätsbrennpunkten. Schwerpunktaktionen und Präventionsarbeit werden zudem weiterhin in Fokus liegen.

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