Datenschutz Information Wir verwenden Cookies um externe Inhalte darzustellen, Ihre Anzeige zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Dabei werden ggf. Informationen zu Ihrer Verwendung unserer Website an unsere Partner für externe Inhalte, soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben. Unsere Partner führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. |
Delegationen aus Budapest, Bukarest, Prag und München folgten der Einladung des Wiener Landes-polizeipräsidenten Dr. Gerhard Pürstl und nahmen von 9. bis 11. November 2021 in Wien an der Tagung teil. Einen Themenschwerpunkt bildete die Covid-19-Pandemie, die nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Polizei vor große Herausforderungen stellt. Die globale Pandemie hat dazu beigetragen, dass sich das Leben vermehrt in die eigenen vier Wände und damit auch vermehrt in das Internet verlagert hat. So ist auch die Kriminalität diesem Wandel gefolgt und hat sich ebenfalls vermehrt in die virtuelle Welt verschoben. "Love Scams" - eine moderne Abwandlung des Heiratsschwindels -, "Fake Shops", aber auch gefälschte Angebote in echten Online-Shops sind auf dem Vormarsch. Die Fallzahlen steigen Jahr für Jahr an. Durch permanenten Austausch und eine weitere Stärkung der internationalen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet soll der Kampf gegen die Cyberkriminalität vorangetrieben werden, bekräftigen die teilnehmenden Polizeirepräsentanten.
Die transnationale Kooperation steht auch in Sachen Terrorismusbekämpfung im Mittelpunkt. Im Zeitalter der Digitalisierung reicht es längst nicht mehr aus, die Ermittlungen in diesem Bereich auf das eigene Land zu beschränken. Durch den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen können zukünftige Abläufe angepasst und optimiert werden.
Das Ende der Tagung läutete gleichsam den Beginn der Planung des nächsten Zusammentreffens ein. Im Jahr 2022 freut sich die Delegation aus Bukarest darauf, als Gastgeber zu fungieren. Einen zentralen Punkt wird dabei das Thema "Kryptowährung" darstellen.
Dem Verein der Freunde der Wiener Polizei war es ein Anliegen, die Tagung zu fördern und die Polizeipräsidenten aus den Nachbarländern zum entspannten Austausch bei einem gemeinsamen Abendessen einzuladen.
Die Polizeipräsidenten der mittel- und osteuropäischen Hauptstädte und München in der LPD Wien. Foto: LPD Wien/Bernhard Elbe