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Vorsicht vor Online-Betrügern

Vorsicht vor Online-BetrügernDas Bundeskriminalamt warnt vor Online-Betrügern. Foto: BMI/Adobe Stock

Die aktuelle Situation führt bei vielen Menschen verständlicherweise zu Verunsicherung. Kriminelle nutzen häufig derartige Situationen aus, um sich zu bereichern. Insbesondere im digitalen Bereich ist damit zu rechnen, dass verstärkt versucht wird, unter einem Vorwand im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie betrügerisch Schaden zuzufügen. Das könnte zum Beispiel eine E-Mail sein, die zur Installation einer Software für Tele-Arbeit oder zur Eingabe eines persönlichen Passworts auffordert, um etwa ein neues Tool für Video-Konferenzen oder dergleichen zu aktivieren. Möglich sind z. B. auch eine Website, die zur Dateneingabe auffordert, um über die aktuellsten Entwicklungen im Zusammenhang mit Corona informiert zu bleiben oder ein Popup-Fenster auf dem Bildschirm, in dem ein "Sicherheitsteam" auffordert, die Installation und Freigabe eines "erforderlichen" Remote-Tools zu akzeptieren.

Das Bundeskriminalamt rät daher zur Beachtung folgender Sicherheitsgrundsätze:

  • Seien Sie skeptisch, wenn Sie z. B. per E-Mail zu ungewöhnlichen oder auch scheinbar notwendigen Handlungen aufgefordert werden oder auf Seiten verwiesen werden, auf denen Sie ein Passwort oder persönliche Daten eingeben sollen. Bedenken Sie, dass die Absenderadresse oder der Name in solchen E-Mails gefälscht sein könnten.
  • Prüfen Sie die Korrektheit: Grundlegende Änderungen von Prozessen in einer Firma oder Organisation werden zumeist auf der Homepage, in Team-Sitzungen oder durch interne Verlautbarungen bekannt gemacht. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie bei der zuständigen Stelle nach - das gilt für alle seltsam erscheinenden E-Mails. So kann die Echtheit am ehesten geklärt werden.
  • Geben Sie Zugangsdaten nur auf Webseiten ein, bei denen die Adresse [der erwartete Domainname] unmittelbar vor dem ersten Schrägstrich steht. Wenn Sie sich unsicher sind, geben Sie die Web-Adresse händisch ein, damit verhindern Sie zumeist, dass Sie auf einer sogenannten "Fake-Seite" landen.
  • Sichere Webseiten werden zumeist durch das Präfix "https" angezeigt.  Wenn Sie einen anerkannten Web-Browser verwenden, wird Sie dieser in der Informationsleiste darüber informieren, ob es sich um eine "sichere" Seite handelt z. B. durch Symbole wie ein grünes Schloß, einen grünen Haken etc.).
  • Beachten Sie unbedingt die Schreibweise von Ihnen übermittelten Web-Adressen. Übernehmen Sie im Zweifelsfall keinesfalls Web-Links, welche Ihnen per E-Mail übermittelt wurden.
  • Weder ein Kreditinstitut noch ein anderer Geschäftspartner wird Sie jemals per E-Mail oder Popup auffordern, auf einen Link zu klicken oder persönliche Angaben zu bestätigen. Übermitteln Sie auf keinen Fall eine Ausweis-Kopie oder dergleichen. Auch hier gilt: Beim Absender nachfragen, wenn Sie unsicher sind.
  • Wenn Sie E-Mails von Firmen, Bekannten und Freunden erhalten, sehen Sie sich bitte immer die ganze E-Mailadresse an und achten Sie insbesondere darauf, dass sowohl der Namens-Teil als auch die angeführte Domäne hinter dem @ jenem Mail-Anbieter entspricht, der Ihnen dazu bekannt ist. Oftmals werden von Tätern gleichlautende Mail-Adressen unter Verwendung unterschiedlicher Domänen verwendet.
  • Haben Sie Ihre Zugangsdaten auf einer vermeintlich unsicheren Webseite eingegeben, ändern Sie sofort das Passwort auf Ihrem Computer. Ggf.  informieren Sie die in Ihrem Unternehmen/Ihrer Organisation zuständige IT-Abteilung.

Sollten Sie nicht erklärliche E-Mails erhalten, können Sie sich zwecks Abklärung an die C4-Meldestelle unter against-cybercrime@bmi.gv.at wenden. Fachkundige Beamte werden den vorliegenden Sachverhalt  bewerten und geeignete Schritte empfehlen.

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