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Konsequente Kontrollen in der Wiener Lokalszene

Konsequente Kontrollen in der Wiener LokalszeneVerschärfte Kontrollen sollen "Partytiger" zu mehr Disziplin bringen. Foto: BMI/Gerd Pachauer

Gemeinsam mit der Veranstaltungs-behörde, dem Marktamt und der Finanzpolizei wurden im Zuge der gemeinsamen Schwerpunktaktion am Wochendende auch zwei Groß-Diskotheken von der Wiener Polizei kontrolliert. Beim Eintreffen in der ersten Diskothek waren rund 400 vorwiegend junge Personen am Feiern. Die COVID-19 Maßnahmen wurden nicht eingehalten. Die Tanzfläche war voll, kaum ein Gast trug eine MNS-Maske und die Betreiber verfügten über keine Präventionskonzepte oder einen COVID-19 Beauftragen. Auch in einem zweiten Club waren mehr als 300 Personen ausgiebig am Feiern, keine Spur von Vorsicht. Der behördlich festgelegte Fassungsraum war hier um knapp 100 Personen überschritten. "Die Kontrollen stießen auf wenig Verständnis, es herrschte ein teilweise aggressives und unkooperatives Verhalten sowohl von den Gästen als auch seitens der Betreiber", berichtet Walter Hillerer, der Leiter von Sofortmaßnahmen und dem Stadtservice Wien: "Das Verhalten von den Club-Betreibern und Gästen kann nicht toleriert werden. Zusammen mit der Polizei werden wir die Kontrollen intensivieren!"

Von außen waren die Partys oft nicht erkennbar: Die Beamten fanden versperrte Türen und abgeklebte Fenster vor. Und innen wurde gefeiert, als gäbe es kein Corona-Virus. Die Veranstaltungen in beiden Diskotheken wurden eingestellt. Aufgrund des hohen Gästeaufkommens musste die Räumung der Clubs koordiniert durchgeführt werden, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Die Betreiber müssen mit Strafen rechnen.

Auch Sperrstunden werden "flexibel" betrachtet ...

Ein weiterer Schwerpunkt war die Kontrolle der Sperrstunden, die auch nicht gerade penibel eingehalten wurden. Wie die "Kronen Zeitung" berichtet, haben die - wohl zu gering bemessenen - Geldstrafen für derartige Vergehen von bis zu 1.450 Euro einen Gastronomen nicht davon abgehalten, nach der Kontrolle am Freitag am Samstag wieder aufzusperren. 

Das Ergebnis der Aktion waren acht Organmandate und 62 Anzeigen. "Die Kontrollen durch die Polizei werden fortgesetzt. Jedes Lokal in ganz Wien muss mit einer spontanen Überprüfung rechnen", bekräftigt der Landespolizeipräsident. Da dürfen sich die "schwarzen Schafe" schon auf die nächste Razzia "freuen" ...

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